Die Welt im Auge behalten
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Unser Verein

Geredet wird viel, getan wird wenig

Unter diesem Motto gründete Freya Scholing in den 1980 er Jahren den Verein mit dem mehrdeutigen Namen TUN. Einerseits als Abkürzung der Begriffe Technik - Umwelt - Natur, andererseits in seiner Abkürzung als Imperativ zum Handeln. Neue Erkenntnisse über Umweltschutz, zunehmendes ökologisches Denken, sowie der Erhalt der Natur zu vermitteln und darzustellen, waren der Anlass. Dieses Anliegen wurde mit der Lüneburger Umweltmesse umgesetzt und hat seit dem 20 Mal stattgefunden. Im Kern unterstützt der Verein seit dem das, was heute als „Nachhaltige Entwicklung“ bezeichnet wird.

Im Laufe der Jahre kamen Veranstaltungen hinzu, die auch andere gesellschaftliche Themen aufgriff: Vorträge und Aktionen zum Klimawandel, Regionale Währung, Grundeinkommen Netzwerke, Gesundheit Ernährung und vieles mehr. Ebenso gab es von aktiven Initiativen den Wusch nach einer Vernetzung. Das war der Anfang Wandelwoche Lüneburg in Kooperation der Initiative „Lüneburg im Wandel“.

Uns geht es darum, für alle Menschen eine gute Lebensqualität zu erreichen und zu erhalten. Das erfordert ein erheblich größeres Maß an weltweiter Gerechtigkeit mit fairen Handelsbedingungen regional, national und weltweit.

Unsere Projekte

Wohnprojektekontor


Seit 2023 ist die Initiative des Wohnprojektekontors und das „Dach“ des Vereins gezogen.

Ein zunehmender Wandel der Lebensstile hat die Mitglieder des Vereins Stephan Seeger und Susanne Puschmann dazu bewogen, sich mit dem Thema des gemeinschaftlichen Wohnens intensiver zu beschäftigen. Durch unsere Arbeit wollen wir gemeinschaftliche Wohnprojekte als zukunftsweisende Wohnform in und um Lüneburg bekannter machen. Die Unterstützung von Menschen auf dem Weg zum eingenen Projekt durch verschiedene Bausteine und Verknüpfung mit erfahrenen Netzwerkpartnern stehen bei unserer Arbeit im Vordergrund. Wir bieten Besichtigungstouren zu bestehenden Projekten und einen Überblick und Informationen zu diesem Thema an.

Wir meinen, dass gemeinschaftliches Wohnen Ressourcen schont und einen gesellschaftlichen Zusammenhalt fördert.

Aktuelles

Zukunftsstadt 2030+

2015 bewarb sich Lüneburg bei dem Wettbewerb „Zukunftsstadt" beim Bundesministerium für Bildung und Forschung in Kooperation mit der Leuphana Universität und dem Verein T.U.N. als Vertretung für die Zivilgesellschaft. Die Bewerbung hatte Erfolg für die drei Phasen, in die das Projekt geteilt war.

Phase 1: Hier wurden Beiträge aus den verschiedensten Handlungsfeldern wie Arbeit, Jugend, Kultur, Handel, etc. Zukunftsvisionen entwickelt, die die lokale Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele zum Ziel hatte. Das Ergebnis wurde dem Oberbürgermeister als „Atlas der Zukunftsstadt Lüneburg 2020+“ überreicht.

Phase 2: Vor dem Hintergrund der erarbeiteten Visionen wurde ein konkreter Maßnahmenkatalog erstellt und mit einer großen Umfrageaktion bewertet.

Phase 3: Hier erfolgte die praktische Umsetzung in Form von „Experimenten“. Was anfangs als Studienprojekt startete, wurde nun mit angestellten MitarbeiterInnen organisiert und begleitet.
Aus dem „Reallabor“ wurden z.B. Ideen für den Marienplatz gewonnen, ein „Bringdienst“ per Fahrrad hat sich etabliert, ebenso eine Servicestelle für das Ehrenamt bzw. für bürgerliches Engagement.
Auch die Anlaufstelle für gemeinschaftliches Wohnen konnte sich durch das Projekt entwickeln.

Lieblingsplätze

Durch einen BürgerInnen-Wettbewerb zur Umgestaltung des Marienplatzes in Lüneburg kamen 6 Ideen, von einer Jury ausgewählt, in die Umsetzung.
Der T.U.N. hat die Gestaltungsvorschläge „zusammengefasst“ und die Umsetzung für einen Zeitraum von 3 Monaten organisiert.

Des weiteren wurde auch der „Innenhof“ der VHS Lüneburg für einen begrenzten Zeitraum einladender gestaltet. Hier gab es anfänglich einen Workshop in Kooperation mit VHS und den anliegenden Bewohnern, um Bedürfnisse und Funktionen der Fläche zu benennen und daraus Ideen für eine andere Gestaltung zu entwickeln. Einige Gestaltungselemente werden weiterhin genutzt.

Statt.Grau.Grün

Aus dem „Experiment Grüne Backsteinstadt“ des Zukunftsstadt-Projektes wurde vom T.U.N. eine Veranstaltung in der Ritterakademie zu Fassaden- und Dachbegrünung organisiert.
Wissenschaftliche Vorträge, sowie Fachaussteller konnten Interessierte informieren und beraten.